Das Wort „Mitte“ ist ein wichtiges Wort unserer Heilsgeschichte mit Gott. Vom Alten Testament bis zur Geheimen Offenbarung, von den ersten bis zu den letzten Seiten der Bibel kommt es vor, in der Einheitsübersetzung 181mal.
Es ist für mich prägende Erinnerung, dass meine Großmutter und auch meine Mutter zu Beginn einer Mahlzeit mit dem Messer zunächst in den Knust des Brotes ein kleines Kreuz ritzten.
In der Eucharistie, das müssen wir uns angesichts des Hochfestes Fronleichnam vergegenwärtigen, erkennt die Kirche ihren eigenen Grund, ihr eigentliches Wesen.
Angesichts der Priesterweihe am Samstag vor Pfingsten im Hohen Dom zu Fulda möchte ich Ihnen eine große Sorge anvertrauen, die mich schon lange belastet und sich gegen Ende meiner Zeit als amtierender Bischof von Fulda nochmals verdichtet.
Die Briefe des Apostels Paulus sind häufig durch konkrete Probleme in seinen Gemeinden veranlasst. So auch der erste Brief an die Korinther. Das Problem, das Paulus gleich zu Beginn aufgreift, ist die Gefahr der Spaltung, die unter der kleinen Christengemeinde in der damaligen Weltstadt Korinth eine ernste Bedrohung darstellt.
Wir Menschen leben mit vielen Hoffnungen, großen und kleinen, banalen und wichtigen.
Wie kann man das zur Sprache bringen, was im Grunde unsagbar ist? Wie die Osterbotschaft verkünden, dass der Kopf sie versteht und, was noch wichtiger ist, dass das Herz davon berührt und betroffen wird?
Vom Palmsonntag bis zum Karfreitag werden wir konfrontiert mit den Passionsberichten der Evangelisten.
Sowohl das Alte als auch das Neue Testament erzählen von Träumen, in denen Gott zum Menschen spricht.
Zu Beginn der österlichen Bußzeit, am kommenden Mittwoch, empfangen katholische Christen das Aschenkreuz.
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